Genauso wie die Schüler*Innen im Frühjahr „rumwuseln“, macht das auch die Natur.
Aber was krabbelt und fliegt da auf einmal herum? Mit der 2. Klasse der Grundschule Nord haben wir uns nicht nur mit Kellereasseln, Spinnen, Bienen und Co. beschäftigt, sondern versucht ihnen den ansonsten betonierten Schulhof schmackhaft zu machen. Wir haben uns mit viel Phantasie in diese Tiere hineinversetzt und Ihnen eine Wohnstätte gebaut in der Hoffnung, dass sie sich dort ansiedeln. Mit Kohlezeichnungen haben wir uns den dunkleren Gestalten genähert. Ein alter Tisch und ein Schrank ohne Türen waren unsere Grundmauern. Arbeitsmaterialien waren: Bambus, Dosen, Holz, Steine, Lehm, Dachsteine, Dämmstoffe, Kokusfasern. Entstanden ist ein fantasievolles Haus für alles, was krabbelt. Mit Begeisterung haben wir festgestellt, das die ersten kleinen Spinnen schon eingezogen sind. Es müssten an Schulen öfters solche Kurse stattfinden, da die Kinder immer weniger wissen über künstlerisches handwerkliches Arbeiten haben.
Hufeisenstrasse 1
17034 Neubrandenburg
Bildende Künstlerin/Bildhauerin
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